Du betreibst einen Blog und niemand kommentiert deine Artikel. Kommt dir bekannt vor? Ich weiss, genau, wie du dich fühlst!
Bis vor Kurzem ging es mir gleich. Ich gebe zu, ich bekomme noch immer nicht die Anzahl Kommentare, die ich mir wünsche, doch gemessen an der Besucherzahl darf ich mich nicht beklagen.
Was erwartet dich in diesem Artikel?
Nachfolgend stellen wir uns 8 Fragen und versuchen herauszufinden, warum du keine Kommentare bekommst und was du tun kannst, um das zu ändern – auch ohne dass du Hunderte von Besuchern hast!
#1 Hat dein Blog überhaupt eine Kommentarfunktion?
Blöde Frage? Sorry, aber sicher ist sicher ;-). (Stell sicher, dass sie auch aktiviert ist.)
#2 Weisst du wie viele Besucher du hast und was sie auf deiner Seite machen?
Wie viele Besucher hast du im Schnitt?
Falls du dir darüber noch nie Gedanken gemacht hast, wird es dringend Zeit das zu ändern. Ich empfehle dir das kostenfreie Tool Google Analytics einzurichten.
Danach kannst du deine Besucherzahlen überprüfen und analysieren.
Selbstverständlich gibt es noch viele andere Tools, auch kostenpflichtige. Allerdings kenne ich mich mit denen nicht aus und für den Anfang sollte Google Analytics ausreichen.
Achtung: Sobald du Google Analytics nutzt, musst du in deinem Impressum darauf hinweisen. Wie und woher du ein rechtlich abgesichertes Impressum bekommst, erläutere ich in diesem Artikel unter Punkt #7.
Was machen deine Besucher genau?
Google Analytics kann viel mehr, als nur die Anzahl der Besucher zu zählen. Unter anderem kannst du sehen, welche Seiten deine Besucher öffnen und wie lange sie sich darauf aufhalten.
Mit ein bisschen Übung kannst du also analysieren, welche deiner Artikel deine Besucher zum längeren Verweilen animieren oder umgekehrt.
Wenn du es schaffst, dass ein Besucher sich lange mit deinem Artikel beschäftigt, hast du garantiert sein Interesse geweckt. Deine Chancen, von so einem Besucher einen Kommentar zu bekommen steigen. Vermutlich bedarf es nur einer kleinen Anpassung – einer Handlungsauforderung – um Kommentare zu bekommen. (Mehr dazu weiter unten, in Punkt #7).
Umgekehrt kannst du analysieren, auf welchen Seiten deine Besucher nicht lange bleiben. Ich persönlich habe solche Seiten. Glücklicherweise sind es meine ältesten Beiträge. Glücklicherweise deshalb, weil das bedeutet, dass ich inzwischen dazugelernt habe.
Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du versuchst den Artikel aufzupeppen oder umzuschreiben und veröffentlichst ihn noch mal. Oder du bist mittlerweile zum Schluss gekommen, dass dieser Artikel oder das Thema so oder so keine Besucher bringen, und lässt es ganz bleiben.
Sicher ist: Schaffst du es nicht, einen Leser von deinem Artikel zu überzeugen, wirst du keinen Kommentar erhalten! Schlimmer noch, vermutlich wird dieser Besucher auch nie wieder auf deine Seite zurückkehren.
#3 Veröffentlichst du regelmässig Artikel?
Mindestens 1 Mal pro Woche, im Idealfall 2-3 Mal (ganz ehrlich: mehr als 2 Mal schaffe ich auch nicht), solltest du dem Besucher neue Inhalte präsentieren. Nimm dich selber als Beispiel. Ziemlich sicher besuchst du viel lieber Seiten, die regelmässig neuen Inhalt bieten. Gib deinen Besuchern einen Grund zurückzukommen.
Hast du regelmässig wiederkehrende Besucher, dann hast du eine Basis an Lesern, die deine Inhalte mögen. Es ist dir gelungen, diese Menschen zu gewinnen. Mit jedem weiteren Artikel steigt somit die Wahrscheinlichkeit, dass diese zufriedenen Leser deines Blogs beginnen, mit dir zu interagieren und Kommentare hinterlassen. Wenn du willst, besuche mal folgende Blogs:
Sieh dir die Kommentare an. Es wird dir auffallen, dass es Personen gibt, denen du immer wieder begegnest.
Das ist die kommentarbereite, treue Stammkundschaft. Hast du es soweit geschafft, ist ein wichtiges Ziel erreicht: Du kannst nun darauf zählen, dass jeder deiner Artikel eine schöne Grundzahl an Kommentaren erhält. Was du damit erreichst? Social Proof.
Was ist Social Proof?
Es wird dir nicht anders gehen, als anderen Menschen auch. Was passiert, wenn du eine Seite besuchst und dort steht dann eine dicke, fette 0 bei der Anzahl Kommentare? Möglicherweise gibst du dem Inhalt gar keine Chance und bist ziemlich schnell wieder weg.
Was passiert, wenn du eine Seite besuchst und dort steht dann eine dicke, fette 52 bei der Anzahl Kommentare? Du denkst dir vermutlich: Hm, 52 Kommentare, dieser Artikel scheint gut zu sein, ich schau mir das mal an.
→ Social Proof.
Falls du wirklich nicht genügend Zeit hast, um regelmässig zu posten, halte dich unbedingt an folgende Regel: Im Zweifelsfall geht Qualität über Quantität!
#4 Liest du andere Blogs?
Du erwartest, dass jemand deinen Blog liest und liest selber keine Blogs? Warum? Wer Bücher schreibt, sollte selber auch lesen. Genau gleich ist es mit dem Bloggen.
Du solltest wissen, was auf dem Markt, in dem du dich bewegst, los ist. Du musst ein Gefühl für deine Leser bekommen. Finde heraus, was interessiert, was oft kommentiert wird. Finde heraus, welche Probleme vorhanden sind. Biete Lösungen an!
Schau dir was ab! Aber Achtung: Unterlasse es zu eins zu eins zu kopieren. Falls du aus anderen Artikeln zitierst, verlinke unbedingt dorthin und erwähne den Autor namentlich. Was und zum nächsten Punkt bringt.
#5 Verlinkst du in deinen Artikeln auf andere Blogs?
Scheu dich nicht davor, den Leser darüber zu informieren, dass es da draussen noch andere Blogs gibt, die sehr informativ sind.
Andere Blogger sind deine Freunde, nicht deine Feinde!
Jeder mag es Links zu bekommen. Sorge dafür, dass dieser Blogger von deinem Link erfährt und hinterlasse auch nützliche Kommentare auf seinem Blog. Die Chancen, dass er sich eines Tages revanchieren wird sind ziemlich gross!
Aber Achtung: Falls du dich an die Grössen deiner Nische wagst, unterlasse es, etwas von ihnen zu verlangen. Bleib geduldig, erarbeite dir Respekt. Lieferst du Qualität, wird sich das früher oder später auszahlen!
#6 Kommentierst du selber auf Blogs?
Wie mit vielem im Leben ist es mit Blogkommentaren auch. Es ist ein Geben und Nehmen. Wie kannst du von anderen erwarten, auf deinem Blog zu kommentieren, wenn du selber nicht auf anderen Blogs kommentierst?
Auf anderen Blogs zu kommentieren ist eine hervorragend Möglichkeit auf dich aufmerksam zu machen. Im Normalfall musst du, um zu kommentieren, Namen und Email Adresse eintragen. Optional kannst du meist noch deine Webseite eintippen.
Somit haben Besucher, die deinen Kommentar lesen, die Möglichkeit auf deinen Namen zu klicken, was sie dann auf deinen Blog weiterleitet.
Falls dir jetzt die Ohren klingeln und du Potenzial erkennst, liegst du 100%ig richtig. Durch Kommentare auf anderen Blogs, kannst du ausserhalb deiner eigenen Plattform zeigen, was in dir steckt.
Gib anderen einen Grund, auf deinen Namen zu klicken und deine Seite zu besuchen. Finden Sie dort, was sie erwarten, hast du gute Chancen auf einen Kommentar – immerhin sind das Menschen, die via einen Kommentar auf deine Seite geraten sind, sie lesen also mindestens schon mal die Kommentare. Die Chance, das so jemand einen Kommentar hinterlässt ist nicht allzu schlecht.
Zudem, vielleicht geht es diesen Menschen genau gleich wie dir und sie hätten auch gerne einen Kommentar auf ihrer Seite – und zwar von dir. Schon deshalb werden sie dir auch einen Kommentar hinterlassen.
Oder aber der Besitzer des Blogs, auf dem du kommentiert hast, wird durch deinen (hoffentlich guten) Kommentar auf dich aufmerksam und hinterlässt nun im Gegenzug dir einen Kommentar.
Ich denke, du begreifst langsam, worauf ich hinaus will.
Das ist sicherlich die schnellste und einfachste Möglichkeit an eigene Blogkommentare zu kommen.
Such dir andere Blogs – im Idealfall einigermassen themenrelevante – und hinterlasse dort einen Kommentar.
Was du dabei unbedingt beachten solltest:
Lies den Artikel und auch die schon abgegebenen Kommentare, bevor du selber einen Kommentar abgibst.
Wer fleissig kommentiert, hat sich sicherlich schon einmal der Tatsache strafbar gemacht, einen Artikel kaum gelesen zu haben. Peinlich, wenn man etwas schreibt, das im Artikel oder in einem der Kommentare schon erklärt wird oder aber gar nichts mehr mit dem Thema zu tun hat.
Mehrwert bieten.
Falls du ab und zu schlicht und ergreifend begeistert von dem Inhalt bist und das mitteilen willst, schadet es sicherlich nicht, wenn du ab und zu mal etwas in der Art:
Hallo XY
Klasse Artikel – vielen Dank!
Gruss
YX
schreibst.
Aber du solltest das nicht ständig machen.
Denk dran: Mit Kommentaren hinterlässt du eine Art Visitenkarte. Hinterlässt zu oft zu schlechte Kommentare, kann das deinen Ruf schädigen. Folgende Arten von Kommentar können sich negativ auf dein Image auswirken:
- Immer nur Einzeiler ohne Mehrwert à la: Hey, coole Seite weiter so!
- Gehässiges
- Nicht fundierte Kritik
- Themenfremder Beitrag
- Gleich beim ersten Mal Link auf die eigene Seite setzen.
- Wenn es offensichtlich ist, dass du den Artikel gar nicht richtig gelesen hast.
#7 Forderst du deine Besucher am Schluss der Artikel zum Handeln auf?
Wenn du einen Artikel abschliesst und dem Besucher nicht sagst, was er tun soll, dann kannst du auch nicht erwarten, dass er die Initiative ergreift und etwas unternimmt.
Hier ein Beispiel von mir selber und diesem Blog.
Einer meiner 1. Artikel ist folgender: Was ist ein Sachbuch?
Was fällt dir auf? Ich sag dir mal, was mich stört.
- Der Artikel ist sehr kurz und wenig ausführlich (und ausserdem auch noch schlecht und mit zu langen Textpassagen).
- Am Schluss fordere ich dich nicht zum Handeln auf.
Am Schluss deines Beitrages solltest du unbedingt eine Frage stellen. Gib deinem Leser einen Grund, einen Kommentar abzugeben!
Hier ein zwei Beispiele von Artikeln, die das sehr gut umgesetzt haben:
- Goinswriter, Your Clutter Is Killing Your Creativity (And What to Do About It)
- Marcus Johanus, Der Schlüssel zu mehr Produktivität: Schreiben mit Stoppuhr
#8 Bist du in den sozialen Medien aktiv?
Ich bin gerade mitten im Twitter Marketing Experiment. Es ist unglaublich, wie mächtig Social Media sein kann – wenn man es denn richtig nutzt! (Falls du mehr erfahren willst, findest du den detaillierten Bericht hier.)
Via Social Media kannst du einerseits Menschen auf deine Seite aufmerksam machen. Andererseits entdeckst du andere Seiten, welche du besuchen kannst. Gefällt dir dort der Inhalt, hinterlasse einen Kommentar. Ziemlich sicher, wird sich derjenige revanchieren und es dir gleich tun.
Auf diesem Blog habe ich dank dieser Methode von folgenden Leuten Kommentare erhalten (unter anderem):
- Nicolas vom Blogdojo
- Sam von seobloggerei.de
- Bruno von lapideus.at
- Markus von mediaimpulse.net
- Vladislav vom affenblog
Aber Achtung, eins liegt mir dabei wirklich am Herzen: Ehrlichkeit!
Wenn du auf diesen Seiten einzig aus dem Grund kommentierst, um dann einen eigenen Kommentar abzubekommen, ist das die falsche Einstellung. Möglicherweise bringt es dir kurzfristigen Erfolg. Aber du verpasst hier eine hervorragende Chance, Freunde zu gewinnen.
Nehmen wir gerade Bruno von lapideus.at. Ich habe Bruno via Twitter gefunden, seine Seite besucht und ihm ein ehrliches Kompliment gemacht. Anschliessend habe ich einen seiner Artikel kommentiert und ihn auch weiterempfohlen.
Bruno hat meine Seite besucht, auch einen Kommentar hinterlassen und den ein oder anderen Tweet von mir geretweetet. Mittlerweile hat er sogar meine Facebook Seite geliked und ist Freund Nummer 4 geworden. (Übrigens, ich könnte noch ein paar Likes vertragen! Klick doch bitte HIER falls dir gefällt, was du gerade liest.)
Fazit:
Um kurzfristig an Kommentare zu kommen, musst du einiges investieren. Je ehrlicher deine Investitionen sind, je nachhaltiger werden sie sein. Soll heissen: Investierst du jetzt ein bisschen Extrazeit und gibst dir in diesem Punkt wirklich Mühe, wird sich das langfristig auszahlen!
Bau ein Fundament aus hochwertigem Inhalt. Such dir andere Blogger und bilde Freundschaften. All diese Methoden um andere Kommentare zu bekommen, führen auch dazu, dass du mehr Besucher bekommst.
Schaffst du es, diese Besucher von deiner Seite zu überzeugen, gewinnst du Menschen, die dich weiterempfehlen. Das bringt dir wiederum weitere Besucher und dadurch die Chance auf noch mehr Kommentare. Irgendwann wird auch Google herausfinden, dass deine Seite vielen Menschen gefällt und du wirst in den Suchergebnissen steigen.
Geduld und hochwertige Arbeit werden sich langfristig auszahlen!
Falls nicht, ist es wichtig, die Besucher auf deiner Seite zu analysieren. Finde heraus, welche Artikel wie lange interessieren. Hast du schlechte Verweildauer, musst du möglicherweise den Inhalt deiner Artikel verbessern. Was gute und schlechte Verweildauer ist? Überleg dir einfach, wie lange jemand ungefähr braucht, um deinen Artikel schnell zu lesen.
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir gefallen. Nun ist es an dir (denk an #6!).
Erhältst du viele Kommentare oder hast du noch andere Tipps, wie man Kommentare erhält? Schreib mir, was du bisher unternommen hast, um Kommentare zu erhalten! (Übrigens: Falls du einen eigenen Blog hast, werde ich mich mit einem Kommentar revanchieren! ;-))
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Artikel zu lesen!
Viel Spaß!
24/7, weltweit – nicht mehr, nicht weniger
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Hallo,
interessant wäre (neben diesem Beitrag) noch ein weiterer Beitrag, wie man sich eine treue Leserschaft aufbauen kann 😉
Schönen Gruß
Marcus
Den Eitlen ins Stammbuch
Wer Selbstwertprobleme hat, neigt dazu seine Tätigkeit darauf auszurichten Aufmerksamkeit zu erregen, einen Kommentar zu seinem Bemühen zu erstreben oder wenigstens Geld zu verdienen und darüber als erfolgreich zu gelten. Denn der Simpel bedarf mindestens des pekuniären Erfolgs, um sich selbst zu akzeptieren. Für einen Nichtbetreuungsbedürftigen besteht die Aufgabe aber darin Tätigkeitsmotivationen zu finden, die weder mit erkennbarer Anerkennung noch mit Geldverdienen zu tun haben.
Was sollte das wohl sein, fragt sich der dem Zeitgeist Verbundene. Nur so viel: Der Weise hat nicht nötig sich verbal zu äußern! Aber wie man an mir sieht, ist der Weg dorthin lang und mancher bleibt als reicher Mann im Straßengraben liegen ohne etwas gelernt zu haben.
Karl Groß
Hallo Gian,
wieder ein toller Artikel von dir.
Kommentare sind manchmal wirklich rar, man hat das Gefühl sich die Finger wund zu schreiben und bekommt kaum Feedback. Dabei wäre das gerade bei meinen Grafiken sehr wichtig.
Ich glaube einfach das die Leute immer geiziger werden, es wird einfach oft zu wenig kommentiert, geteilt und empfohlen. Das fällt mir teilweise auch auf bekannteren Blogs auf.
Laut Google Analytics hätte ich eigentlich genug Seitenaufrufe und DoFollow hat auch noch nicht viel gebracht.
Liebe Grüße
fantasylife
Hallo fantasylife
Vielen Dank für die Blumen!
Ich denke um Kommentare zu erhalten ist es wichtig, beim Leser Emotionen zu wecken. Bezüglich dem „Teilgeiz“ von bekannten Blogs habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Aber es ist durchaus möglich das einiger der „grossen“ irgendwann vergessen, woher sie kommen.
Liebe Grüsse
Gian
Hallo Gian,
als erstes: Ich finde deinen Spruch 24/7… jawohl total genial!! 🙂 Schade, dass er nicht zu meinem Blogthema passt – sonst wäre er ja gleich geklaut worden (hihi).
Ich finde deine Aufstellung sehr gut und werde mich wohl mal bemühen müssen, selbst auch mehr zu kommentieren. Ich sehe zwar, dass ich jeden Tag immer mal ein paar Leser habe (zwischen 20-50), aber einen Kommentar hinterlässt niemand. Egal ob ich dazu auffordere oder nicht.
Ich werde deine Tipps mal beherzigen und schauen, wie sich die nächsten Wochen entwickeln.
Liebe Grüße aus Hamburg, Katharina
Hallo Katharina
Ironischerweise hat mein Artikel wie man zu Kommentaren kommt fast am wenigsten Kommentare erhalten… 🙂 Also danke schon mal!
Ich denke, dass es je nach Zielgruppe schwerer ist Kommentare zu erhalten, da sich gewisse Besuchergruppen überhaupt nicht gewöhnt sind, Artikel zu kommentieren.
Zudem muss man es schaffen, den Leser zu animieren. Wenn man auf viele Artikel keine oder nur sehr wenige Kommentare erhält, sollte man versuchen, Artikel anders aufzubauen. Kleine Umstellungen können schon helfen.
Beste Grüße nach Hamburg
Gian
Hallo Gian!
Toller Artikel, und vielen Dank für die nette Erwähnung!
Beim Thema Regelmäßigkeit stimme ich dir voll zu! Einerseits weiß der Leser, wann er mit einem neuen Artikel rechnen kann. Genau wie bei dem Magazin, das er sich wöchentlich am Kiosk kauft.
Andereseits kann auch der Blogger selbst professioneller arbeiten. Sich rechtzeitig ein Thema suchen, sich einen Redaktionsschluss setzen, etc.
Bei einigen deiner Punkte muss ich mich aber wohl an der Nase nehmen. Auf anderen Blogs zu kommentieren, zum Beispiel. Da bin ich ein bisschen faul. Danke für den Ar***tritt, hab bei dir gleich den Anfang gemacht! 🙂
Eines noch: Wer WordPress benutzt und Google gegenüber misstrauisch ist, kann auch den recht mächtigen WordPress Jetpack nutzen, um gute Stats zu erhalten.
Liebe Grüße aus Österreich,
Bruno/Lapideus
Hallo Bruno
Danke für deinen Kommentar.
Ja, Regelmäßigkeit ist definitiv ein Schlüssel zum Erfolg. Jedoch bringt Regelmäßigkeit wenig, wenn die Qualität nicht stimmt.
Das mit dem Kommentieren verstehe ich gut, denn das kann unheimlich zeitintensiv sein. Allerdings zahlt es ich langfristig garantiert aus.
Vielen Dank für den Tipp mit Jetpack – der Name sagt mir was, allerdings habe ich mich noch nie damit beschäftigt.
Liebe Grüße nach Österreich
Gian