Die Ausgangslage
Seit ich einen Computer besitze – das sind mittlerweile knapp 14 Jahre – höre ich diesen Satz immer wieder:
Nicht vergessen, immer einen Backup machen.
Früher war das kein Thema. Ich hatte schlicht und ergreifend keine Dokumente, die speichernswert gewesen wären.
Doch im letzten Jahrzehnt ist technologisch viel passiert. Der Siegeszug des Internets hat Art und Weise, wie wir Computer und Handy nutzen grundlegend verändert.
Dieser Fortschritt des digitalen Zeitalters führt dazu, dass sich immer mehr Daten ansammeln, deren Verlust nur schmerzlich zu verkraften wäre.
Denken wir an die unzähligen Fotos und Filme, die seit der Erfindung der Digitalkamera und der Wandlung vom Handy zum Fotoapparat unsere Festplatten inflaziös belagern.
Oder an die CD-Sammlungen, die dank ITunes und Co. anstatt im Regal zu verstauben nun platzsparend im Computer abgespeichert und jederzeit auf ein handliches Abspielgerät ladbar sind.
Die vermeintliche Lösung
Nicht vergessen einen Backup machen.
Den mahnenden Ruf der digitalen Vernunft im Ohr habe ich mich vor ein paar Jahren aufgemacht, den Fachhandel meines Vertrauens besucht und mir eine externe Festplatte gekauft.
Zu denken, dass ich damit mein Datensicherungsproblem gelöst hatte, war ein Irrtum. Was nun folgte, war vielmehr eine Sammlung lästiger Probleme:
- Soll ich Daten einzeln sichern oder einen System Backup machen?
- Habe ich die Daten dann doppelt?
- Werden die Dateien überschrieben?
- Dauert das schon wieder 3 Stunden?
- Wie oft soll ich den Backup machen und an welchem Tag?
So kam es, dass der Backup zur Qual wurde. Meine ursprüngliche Idee, gewisse Daten gleich direkt und ausschließlich auf der externen Festplatte abzuspeichern, ist mit dem Kauf eines Laptops auch gestorben.
Außerdem: Was, wenn die externe Festplatte den Geist aufgibt? Was, wenn es brennt, die Flut kommt, die Erde bebt, ein Hurrikan übers Land fegt oder die Pest ausbricht?
Die vermeintliche Rettung
Dann drängte sich dieses wunderbare Ding namens USB-Stick in mein Leben. Von nun an war es möglich, die wirklich wichtigsten Daten stets am Schlüsselbund zu tragen. Somit war nun wenigstens das Problem mit meinem Manuskript und den Recherchedaten gelöst – solange ich den Schlüsselbund nicht verlege oder versenke.
Das größte Problem mit dem Backup war allerdings, dass ich mit der Zeit den Überblick verlor, was ich schon gesichert hatte und was nicht. So kam es dazu, dass ich gewisse Daten und Fotos mehrfach, andere dafür überhaupt nicht mehr hatte.
Anmerkung: Falls jetzt jemand denkt, warum ich den nicht einfach jeweils den ganzen Computer gesichert habe: Das habe ich versucht, aber aus, aus heutiger Sicht, nicht mehr nachvollziehbaren Gründen, hat mir das oftmals mittendrin den Backup abgebrochen…
Die Ernüchterung
Mit dem regelmäßigen Gebrauch eines USB-Sticks wuchs das Bedürfnis Daten synchronisieren zu können – sprich ein Programm zu haben, das erkennt, was wo vorhanden und welches der aktuelle Stand ist. Damit wäre gewährleistet, dass ich beim manuellen Sichern nichts vergesse.
Dank Tante Google habe ich solch ein Tool gefunden – und kostenlos war es auch noch:
Dieses Programm brachte eine massive Erleichterung.
Doch schon stand das nächste Problem an. Um zu schreiben, habe ich mir ein günstiges Netbook gekauft. Mit dem handlichen Ding lässt es sich besser reisen und ein Verlust durch Diebstahl wiegt auch nicht so schwer.
Doch nun hatte ich zwei Computer zuhause und es wäre praktisch gewesen, mit beiden Zugriff auf alle Daten zu haben.
Das Fiasko
Und dann der Supergau: Mein Laptop gab den Geist auf. Leider ungefähr 4 Wochen nach dem letzten wöchentlich geplanten Backup… Mein normalerweise schlechtes Gewissen aufgrund versäumter System Backups wandelte sich in Wut.
Da war er wieder, der Hornochse, der ausgewachsene.
Treuen Lesern meines Blogs sollte mittlerweile bekannt sein, dass ich zum zwischenzeitlichen Hornochsendasein neige. Nur diesmal war ich ein Hornochse ohne die letzten Ferienfotos und ohne die Präsentation meiner mühsam erstellen Diplomarbeit.
Glücklicherweise gelang es mir durch eine Fügung des Computergottes (und mithilfe eines Fachmanns) meine Daten zu sichern.
Nach diesem Erlebnis wurde die Stimme der digitalen Vernunft wieder lauter: Nicht vergessen, Backup machen.
Doch wenn ich in den letzten Jahren etwas gelernt habe, dann Folgendes:
- Ich vergesse ständig, den Backup zu machen
- oder dann bin ich zu faul
- oder dann spinnt die Technik und ich gebe entnervt auf.
Außerdem (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole): Was nützt mir der ganze Backup, wenn die Hütte abbrennt?
Problem erkannt, Lösung gesucht und diesmal auch gefunden
Es war an der Zeit, mich intensiver mit dem Ausdruck Cloud Computing auseinanderzusetzen.
Aufgrund einer Empfehlung bin ich schließlich bei Dropbox gelandet. Dass ich mit dieser Entscheidung nicht völlig falsch liege, habe ich spätestens dann gemerkt, als ich mir einen Samsung Tablet zugelegt habe und bei der Installation nach meinem Dropbox Account gefragt wurde.
Was ist Dropbox?
Hier ein Auszug aus dem Wikipedia-Eintrag:
Dropbox ist ein 2007 gegründeter Webdienst, der ein Netzwerk-Dateisystem für die Synchronisation von Dateien zwischen verschiedenen Rechnern und Benutzern bereitstellt und damit gleichzeitig eine Online-Datensicherung ermöglicht. Zum Zugriff gibt es Programme für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X, Linux, iOS, Android und Blackberry. Auch der Zugriff per Webbrowser ist möglich.
Mit anderen Worten: Man installiert die Dropbox App (erhältlich für alle erdenklichen Betriebssysteme) auf seinem Computer, Smartphone, Tablet, etc. Dann erhält man einen eigenen Ordner auf den Desktop: die Dropbox.
Alle Daten, die man in die Dropbox ablegt, werden mit dem Onlinespeicherplatz synchronisiert.
Klartext: Ich speichere Daten, diese sind auf meinem Computer. Sobald Verbindung mit dem Internet besteht, synchronisiert mein Computer die Daten automatisch mit dem externen Speicherplatz von Dropbox.
Dropbox übernimmt also quasi die Funktion der externen Festplatte – mit dem großen Unterschied, dass ich die Sache einmalig einrichte und dann nichts mehr damit zu tun habe.
Auf allen Geräten derselbe Stand
Ein weiterer Vorteil ist, dass ich Dropbox auf all meinen Geräten installieren und demselben Konto anhängen kann.
Soll heißen: Ich kann sowohl via PC, MacBook, Laptop, Netbook, Tablet oder Handy auf alle Daten, die ich im Dropbox Ordner speichere, zugreifen.
Theoretisch kann ich eine Worddatei auf dem Laptop erstellen, dann speichern. Ein wenig später fällt mir ein, dass ich noch etwas ändern will. Also greife ich zum Netbook und mache die gewünschten Änderungen. Später muss ich zum Arzt und im Wartezimmer lese ich mir die Datei auf dem Handy nochmals durch.
Oder: Ich kann mein Handy so einrichten, dass es meine gemachten Fotos gleich automatisch an die Dropbox sendet.
Soll heißen: Auch wenn ich mein Handy kurz nach gemachtem Foto verlieren sollte, habe ich meine Fotos noch immer in der Dropbox.
Einzige Ausnahme: Falls ich keine Internetverbindung habe. Die Daten werden erst dann synchronisiert, wenn Verbindung mit dem WorldWideWeb besteht. Sind die Daten aber erst mal synchronisiert – also sowohl auf meinem Gerät als auch in der Dropbox Cloud – kann ich auch ohne Internetzugang darauf zugreifen.
Zudem kann ich mich via Browser auf www.dropbox.com in meinen Dropbox Account einloggen und auf meine Daten zugreifen.
Bedeutet: Ich kann ohne Computer reisen und trotzdem im Internetcafé auf meine Daten zugreifen.
Um diesen Wortsalat zu entwirren, siehst du dir am besten das offizielle Video an. Klick auf das Bild und dann den Playbutton.
Wie hat Dropbox mein Leben erleichtert?
Mit einem Wort: massiv.
Gründe gibt es einige:
- Ich muss mir keine Sorgen um den Backup machen.
- Da ich alle Daten in der Dropbox habe – auch die zu installierenden Programme – ist es viel einfach auf einen neuen Computer zu wechseln (das Daten Hin-und-her-Geschiebe entfällt.)
- Geräteschäden, Umweltkatastrophen oder Diebstahl können meinen Daten nichts mehr anhaben.
- Wenn ich mal unerwartet auf meine Daten zugreifen muss, kann ich das von überall auf der Welt tun.
Weiterer Vorteil:
- WordPress! Via dem kostenfreien Plugin WordPress Backup to Dropbox macht dieser Blog jeden Morgen um 04.00 Uhr einen Backup und speichert die Daten direkt in meine Dropbox.
Alles schön und gut, aber: Preis?
Preislich kann man Dropbox bis zu 2 GB kostenfrei nutzen. Falls man Dropbox weiterempfiehlt, kann man sich Speicherplatz „dazuverdienen“. Sobald man mehr Speicherplatz möchte, kostet das etwas.
In der Pro Variante gibt es drei Datenpakete:
- 100 GB – Kosten: 9.99$ monatlich oder 99$ jährlich (Einsparung von 17%)
- 200 GB – Kosten: 19.99$ monatlich oder 199$ jährlich (Einsparung von 17%)
- 500 GB – Kosten: 49.99$ monatlich oder 499$ jährlich (Einsparung von 17%)
Ich persönlich habe 100 GB abonniert und löhne 99$ jährlich (ca. 75 Euro). Ein kleiner Preis für sorgenlose Sicherheit.
Falls du dich tatsächlich für die Dropbox entscheiden solltest, würde es mich freuen, wenn du dich über meinen Link anmeldest. Ich erhalte für die Empfehlung 1 GB zusätzlichen Speicherplatz und du 500 Megabyte.
Soll heißen: Du startest kostenfrei mit 2.5 GB.
Der Fairness halber weise ich dich aber an dieser Stelle darauf hin, dass weiter unten ein Angebot mit größerer, kostenfreien Datenmenge folgt. Warte also noch kurz und lies weiter.
Gibt es nur Dropbox?
Nein. Aber meine Erfahrungen beschränken sich auf Dropbox, weshalb ich lediglich davon aus eigener Erfahrung berichten kann. Allerdings gibt es andere Cloud Anbieter, die ebenfalls gute Dienste anbieten.
Um dir aber eine Alternative zu bieten, habe ich auf die Schnelle die Amazon Cloud gefunden. Dort gibt es bis zu 5 GB Speicherplatz gratis.
Die weiteren Preise sehen wie folgt aus:
- 20 GB – Kosten: € 8.00 / Jahr
- 50 GB – Kosten: € 20.00 / Jahr
- 100 GB – Kosten: € 40.00 / Jahr
- 200 GB – Kosten: € 80.00 / Jahr
- 500 GB – Kosten: € 200.00 / Jahr
- 1000 GB – Kosten: € 400.00 / Jahr
Eine der Schwächen der eigentlich viel günstigeren Amazon Cloud war bisher, dass sie keine Synchronisierfunktion hatte.
Laut neusten Berichten soll sich das geändert haben.
Nachteil der Amazon Cloud: Die Desktop App für alle Dateien (also gleich wie bei Dropbox oder anderen Anbietern) kann man nur mit PC oder Mac nutzen.
Mit Handys und Tablets guckt man hier noch in die Röhre. Bis jetzt gibt’s für Smartphones und Tablets erst eine App zur Foto oder MP3 Synchronisation. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass sich das in naher Zukunft ändert (Stand April 2013).
Vorteile: Mehr Speicherplatz. Zudem, falls du schon einen Amazon Account hast, kannst du dich mit denselben Daten einloggen.
Bezüglich dem Rundumwohlfühlpaket scheint Dropbox momentan die Nase (noch) vorne zu haben.
Falls ich mich täuschen sollte, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Schreib einfach einen Kommentar!
Wer sich ausführlich in die Materie einarbeiten will, Testberichte und Preisvergleiche sucht, dem wird bei Cloudsider geholfen .
Fazit:
Brauche ich eine Cloud um meine Daten zu sichern? Nein.
Doch was spricht gegen die kostenfreie Möglichkeit die wichtigsten Daten (beispielsweise Manuskripte, Diplomarbeiten oder Fotos) sorgenfrei zu sichern?
Hier nochmals die Links um dich kostenfrei anzumelden:
- Dropbox (Anmeldung via diesen Link = sofort 2,5 GB gratis.)
- Amazon Cloud (Anmeldung via diesen Link = sofort 5 GB gratis.)
Tipp: Meldest du dich an beiden Orten an, hast du schon 7.5 GB.
So, das war mein kleiner Ausflug in die Welt der Datensicherung.
Hat dir dieser Artikel geholfen? Falls ja: Darf ich dich um etwas bitten? Meine Facebook Seite hat noch sehr wenige Fans. Es würde mich freuen, wenn du mir diesen Artikel mit einem dicken Gefällt dir danken würdest!
Zurück zum Thema: Wie sicherst du deine Daten? Was hältst du von Cloud Computing? Schreibe einen Kommentar – deine Meinung interessiert mich!
Aus Wiederlesen und viel Spaß!
24/7, weltweit – nicht mehr, nicht weniger
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Theoretisch kann man sich ja auch eine „private“ Cloud mieten, indem man sich einfach eine Webspace mietet (für eine Website) und dort einfach seine Daten hochläd. Die Frage wäre dann jedoch, ob dies wirklich sicher ist…
Als ich vor Kurzem im Ausland war hat sich die Nutzung der Cloud-Dienste wie Dropbox, Google Docs und Evernote für mich so richtig ausgezahlt. Mir wurde nämlich mein Notebook gestohlen, was zwar ärgerlich war, Daten habe ich aber keine verloren. Der Cloud sei Dank!
Schöner, ausführlicher Artikel. Aber ich bin noch ein wenig ängstlich was die Cloud angeht 🙂 Gerade diese Dropbox, da weiß ich nicht so ganz ob auch alles super sicher ist. Das weiß man ja leider eh nie. Aber was ich schon gesehen habe, ist eine Cloud zu Hause. Eine Box die zu Hause im Internet angeschlossen ist und man kann dort Daten rauflegen. Wie eine Festplatte. Nur das ich auch von unterwegs drauf zugreifen kann. Vorteil soll sein, dass die Daten bei mir zu Hause sind und nicht auf irgend einem Server 🙂
Guten Morgen,
durch “ Zufall “ auf die Webseite gelangt.
Sehr interessant der Bericht über DROPBOX
Genau was ich seit einiger Zeit überlege.. wie bekomme ich Zugriff auf alle unsere Rechner und deren Speicher von überall.
Zum Beispiel auf unser Lagerprogramm.
Bis jetzt nur auf einer Festplatte auf einem Rechner. Und das wars..
Von unterwegs keine Einsicht auf diese Daten.
Gruesse
Ludwik
11.06.2013
Ich nutze mehrere verschiedene Cloud-Dienste:
– Dropbox für gemeinsame Projekte (geteilte Ordner), weil es viele haben
– Evernote für Notizen
– Google Drive für Dokumente (wegen GoogleDocs)
– Livedrive als externe Festplatte für große Datenmengen
Bin sehr zufrieden mit dieser Konstellation!
Dropbox ist mit Abstand eines der wichtigsten Programme geworden für mich mittlerweile. Macht mir das Leben einfach so viel leichter!
Noch ein kleiner Tipp von mir – viele Programme gibt es inzwischen auch als „Portables“. Die könnt ihr dann in die Dropbox installieren und von jedem Ort aus die Programme nutzen ohne diese erneut auf dem Gerät installieren zu müssen. Sie sind ja inder Dropbox.
Hallo Ronny
Danke für den Tipp!
Liebe Grüsse
Gian
Ich benutze schon seit vielen Jahren Dropbox & Co für die Arbeit und irgendwann hat sich die Cloud sogar im privaten Bereich durchgesetzt. Es ist nicht unüblich, dass wir Dateien unter Familienmitglieder über die Cloud tauschen und allen zugänglich machen.
Es gibt inzwischen aber so viele Cloud-Dienste, wie Mega, Drive, Box usw. die mit riesen Speicher um sich werfen – http://lifehacker.com/5994394/get-50gb-of-free-encrypted-online-storage-from-tresorit – und versuchen Mitglieder für sich zu gewinnen.
Wir überlegen uns sowas wie „Owncloud“ zu zu legen, da gerade im privaten Bereich wir gerade dabei sind zu überdenken, ob die Cloud, wo irgendwo meine Dateien hingeschickt werden und wir nicht wissen was damit passiert, wirklich die besten Möglichkeit ist. Mit Owncloud hätten wir die Daten hier in DE/EU und daher ist es immer noch „sicherer“ als das die Dateien irgendwo sind.
Ja, wer sich erstmal an die Vorteile einer Cloud gewöhnt hat, kann nicht mehr ohne 🙂
Bonjour,
ich arbeite seit 11 Jahren mit „Acronis True Image“,
für meine Systemesicherungen (C:\) und alle wichtigen Dateien.
Zeitaufwand für die Sicherung des Laufwerk (C:\):
C:\ = +/- 20GB. gesichert in 3 Minuten !
mit Voll-Backup nicht inkrementelles-Backup was noch schneller wäre.
http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/#overview
Ich Uebertrage meine Dateien auf USB-Stick und Externe Festplatte,
und für die ganz wichtigen Daten = OLD SCHOOL,
von Interne auf Extrerne Festplatte mit Control-C / Control-V 😉
und
Alle Website relevanten Datein sind eh schon Online (Hoster)
Zur Cloud:
Kurz gesagt: ich traue keinem unter 30.
Aufgabe an dich: Wie sieht die Rechtslage aus ?
in zusammenhang mit weltweitem Zugriff,
Bilder und Texte, die man bei uns gefahrlos und völlig legal aufrufen kann,
können in anderen Ländern illegal sein.
C’est tout pour le moment.
LeWelsch
Hey LeWelsch
Ui, ich bekomme Aufgaben auferlegt 🙂
Ich weiss, wenn ich aber genau in diesen Daten etwas verändere (z.B. die custom-functions.php) und dadurch meine Seite „abschiesse“ ist es sehr schön, einfach wieder den letzten Stand raufladen zu können. Den gemachten Fehler werde ich nämlich nie und nimmer wieder finden (ich spreche aus Erfahrung ;-)).
Den über 30-jährigen ist auch nicht immer zu trauen. Im Übrigen: Sensible Bankdaten würde ich jetzt auch nicht in die Cloud senden. Obwohl, vor Hackern sind sie in der Cloud vermutlich besser geschützt, als auf meinem Computer.
Ich sehe keine Probleme. Ich greife ja lediglich auf meine persönlichen Daten zu, ohne etwas zu veröffentlichen. Eigentlich genau gleich, wie wenn ich meinen Laptop öffne und ein Dokument öffne. Ausserdem bin ich nicht wissentlich im Besitz irgendwelcher Daten, mit denen ich anderswo Probleme habe. Und falls doch, denke ich, dass in diesem Land mein Problem mit dem Umstand einen Internetzugang zu finden, anfangen würde. Aber Achtung: Ich spreche hier vom privaten Sektor. Nutze ich Cloud Computing im Business Sektor (und kommerziell) sieht die Sache möglicherweise anders aus. Aber darum geht es hier nicht. Wenn ich Facebook nutze, bewege ich mich vermutlich rechtlich gesehen auf dünnerem Eis…
Beste Grüsse
Gian